Gemeinsam gegen Mobbing – 361 Grad Respekt

image01Die Landesanstalt für Medien NRW ist Partner von der Aktion Mach dich stark und andere auch. Mit deinem Video für mehr Respekt. Unter diesem Motto ist am 10.07.2014 „361 Grad Respekt ‒ Der Jugendwettbewerb auf YouTube gegen Ausgrenzung“ gestartet. Unter der Schirmherrschaft von Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig und unterstützt von prominenten Paten ruft der Wettbewerb auf, sich aktiv mit den Themen Ausgrenzung und Mobbing auseinanderzusetzen. Ziel der Aktion ist es, dass Menschen aus allen Teilen der Bevölkerung sowie aus Politik, Wirtschaft und Entertainment mit ihrem Video ein Zeichen gegen Mobbing setzen.
Filme von Jugendlichen rufen Deutschland zum Mitmachen auf.

Videocamps geben Impuls: Filme von Jugendlichen rufen Deutlschland zum Mitmachen auf
Jugendliche produzieren unter professioneller Anleitung die ersten Spots der Aktion. Von der Recherche über die Ideenentwicklung bis hin zur Produktion werden sie von geschulten Medienpädagogen begleitet. Die Impuls-Spots werden circa eine Woche nach den Workshops auf dem offiziellen Kampagnen-Kanal auf YouTube unter youtube.de/361grad präsentiert. Den Start macht ein Video von Schülern aus Gera  – es folgen bis Ende September die Städte Berlin, Mainz, Köln, München und Rostock.

Videos gegen Mobbing
Nach der Präsentation der Spots antwortet Deutschland: Jeder kann mitmachen und eine eigene Videobotschaft oder ein Videostatement auf die 361-Grad-Plattform stellen und damit ein öffentliches Zeichen gegen Mobbing setzen. Dabei ist der Kreativität keine Grenze gesetzt: Ob Zuhause mit der Webcam oder unterwegs mit dem Handy, gemeinsam mit Freunden, der Familie oder Kollegen – nahezu jeder ist heute in der Lage ein kurzes Video zu produzieren, um ein Zeichen für mehr Respekt und gegen Ausgrenzung zu setzen.
Die Initiative hat zahlreiche Unterstützer: Dem Mitbegründer „Laut gegen Nazis” folgen die Amadeu Antonio Stiftung, die Bundeszentrale für politische Bildung/bpb, die Deutsche UNESCO-Kommission e.V., Jugendpresse Deutschland e.V., jugendschutz.net, die EU-Initiative „klicksafe“, die Aktion „MUT gegen rechte Gewalt“, die bundesweite Aktion „Schule ohne Rassismus ‒ Schule mit Courage”, das Jugendmagazin SPIESSER, der Schulverteiler Schulkurier und die Jugendzeitung YAEZ.

Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 13 und 25 Jahren können sich ab sofort für die Videocamps bewerben. Auf youtube.de/361grad erläutern Interessierte kurz ihre Motivation – das 361-Grad-Team prüft die Bewerbungen und stellt Teams individuell zusammen. Die Videocamps finden in Berlin (25.-27.7.), Mainz (1.-3.8.), Köln (8.-10.8.), München (19.-21.8.) und Rostock (12.-14.9.) statt.

Im Jahr 2009 unter der Schirmherrschaft von Bundeskanzlerin Angela Merkel und „Laut gegen Nazis” gestartet, geht „361 Grad Respekt ‒ Der Jugendwettbewerb auf YouTube gegen Ausgrenzung“ in diesem Jahr in die vierte Runde. Der Initiator der diesjährigen Kampagne ist die Freiwillige Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter (FSM e.V.). Unterstützung erhält die Kampagne von der Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Manuela Schwesig sowie von zahlreichen Institutionen und Stars.